Die künstlerische Seite von Brügge

Kunst und Kultur – zwei Begriffe, die untrennbar mit Brügge verbunden sind. Nicht umsonst gehört der mittelalterliche Stadtkern Brügges zum UNESCO Weltkulturerbe. Sogar Europäische Kulturhauptstadt war Brügge 2002. Die künstlerische Seite der Stadt reicht von kunstvollen Skulpturen und Wandmalereien über Kunstmuseen und Veranstaltungen bis hin zum pittoresken Stadtbild selbst.

Kunstmuseen in Brügge

Die Stadt Brügge verfügt über eine große Anzahl an Museen, in denen die verschiedensten Kunstgegenstände und Bilder ausgestellt werden. Dabei liegt das Augenmerk hier nicht unbedingt auf einer bestimmten Kunstrichtung. Von Malerei bis hin zu historischen Funden ist alles vertreten. Wer sich also für die künstlerische Seite von Brügge interessiert, kann bei einem Spaziergang durch Brügge und bei einer Erkundung der Museen viel lernen und erhält einen Einblick in die Kunstgeschichte Flanderns.

Die Museen in der Stadt laufen unter der Bezeichnung Bruggemuseum. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen Bau sondern um eine ganze Reihe von Museen, aber auch von historischen Bauten, in denen Kunstwerke berühmter Künstler zu finden sind. Daher kann eigentlich ganz Brügge als Museum bezeichnet werden, denn die gut erhaltenen Bauten aus dem Mittelalter, die barocken Kirchen und die liebevoll erstellten Kunstwerke zeigen das künstlerische Gesicht der Stadt an jeder Ecke.

Kunst in Bruegge
Kunst spielt in Brügge eine große Rolle. Eine beeindruckende Kunstsammlung bietet etwa das Groeningemuseum.  © Jan Darthet / brugge.be

Das Groeningemuseum

Besonders breit gefächert ist die Sammlung des Groeningemuseums. Hier werden Stücke aus dem 15. Jahrhundert bis hinein in die Gegenwart ausgestellt. Hierbei handelt es sich vor allem um Artefakte der sogenannten Schönen Künste. Internationale Berühmtheit genießt das Groeningemuseum vor allem wegen seiner Sammlung der „flämischen Primitiven“, die den Höhepunkt der belgischen Kunst bilden. So werden etwa Werke der bekannten Künstler Hans Memling, Jan van Eyck, Gerard David und Hugo van der Goes ausgestellt – ein absolutes must-see, nicht nur für Kunstkenner.

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